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  Neuigkeiten/Informationen
 
 
  Recht & Gesetz
  Der Steuerbonus für kostengünstige Malerarbeiten bei der Instandsetzung und Modernisierung.
  Der Steuerbonus gilt ab dem 01.01.2009. Sparen Sie im Jahr bis zu 1200,00 Euro bei 
  Handwerkerleistungen. Dies ist im Bereich Privathaushalt, selbst genutztes Einfamilienhaus, 
  Eigentumswohnung und Mietwohnung. 
   
  Voraussetzung für den Erhalt des Steuerbonus sind:
  Handwerkerrechnung mit ausgewiesener Mehrwertsteuer
  Arbeitskosten müssen als separater Betrag auf der Rechnung ausgewiesen sein.
  Materialkosten oder sonstige gelieferte Waren sind nicht zu berücksichtigen.
  Der Rechnungsbetrag muss auf das Konto des Malerbetriebes überwiesen werden.
  Ein Nachweis durch einen Beleg des Kreditinstitutes in Form einer Überweisung oder eines 
  Kontoauszuges ist unbedingt erforderlich. Der Steuerbonus beträgt max. 20 % von 6000,00 Euro 
  der Arbeitskosten für Erhaltungs-, Modernisierungs- oder Renovierungsleistungen, d. h. maximal 
  1200,00 Euro. Der Betrag kann max. einmal pro Jahr und Haushalt in Anspruch genommen werden.
   
  Ein weiterer Steuerbonus ist möglich, wenn vom Malerbetrieb auch Reinigungsarbeiten oder 
  Umzugsarbeiten (im Rahmen der haushaltsnahen Dienstleistung) in Anspruch genommen werden 
  und eine getrennte Rechnungsstellung erfolgt.
  Der Steuerbonus ist nicht erhältlich, wenn die Aufwendungen als Betriebsausgaben, Werbungskosten,
  außergewöhnliche Belastungen oder Sonderausgaben geltend gemacht werden.
  Quelle: Bolst/2012
 
 
  Gesundheit
  Schimmel in Innenräumen ist ein gesundheitliches Risiko. Kleinkinder, imunschwache und ältere
  Menschen können sich eine Infektion der Atemwege zuziehen und sogar an Asthma erkranken.
  Deshalb sollte bei Schimmel sofort reagiert werden. Schimmel entsteht meist durch eine erhöhte
  Luftfeuchtigkeit und organische Verschmutzungen. Staub ist im Innenbereich immer vorhanden und
  ein optimaler Nährboden für Schimmelpilze. Hinzu kommen oft eine schlechte oder gar keine
  Wärmedämmung der Außenwände, undichte Rohrleitungen, aufsteigende Feuchtigkeit oder 
  unzureichende Lüftung oder Beheizung. Dies kann zu einer höheren Feuchtigkeitsbelastung in 
  Innenräumen führen. Mängel dieser Art sollten vor der Sanierung von Schimmelpilzen erkannt und 
  abgestellt werden. Chemische Mittel sollten nur in geringen Mengen und nach Herstellervorschrift 
  eingesetzt werden. Bei Schimmelproblemen im Innenbereich sollte immer ein Fachmann 
  hinzugezogen werden.
  Quelle: Bolst/2012
  Schlupfloch bei Fassadendämmung - Veröffentlicht von dpa
  Die Dicke der Dämmstoffe für die Hauswand ist bei Pflichtsanierungen in der Energieeinspar-
  verordnung vorgeschrieben. Für jene, die freiwillig sanieren wollen, wurde jetzt ein Schlupfloch 
  bekannt. Seit über zwei Jahren gilt die aktuelle Fassung der Energieeinsparverordnung (EnEV). 
  Wer freiwillig seine Fassade dämmen will, sollte bestimmte Materialstärken einhalten. Doch jetzt 
  wird bekannt: Wenn der Putz dran bleibt, gibt es ein Schlupfloch.
  Eine Wärmedämmung der Fassade muss 12 bis 16 Zentimeter stark sein - das sieht die 
  Energieeinsparverordnung (EnEV) vor. Allerdings wurde nun eine Ausnahme bekannt.
  Die Vorgaben gelten demnach nicht, wenn ein Wärmedämmverbundsystem auf der Fassade 
  angebracht wird, ohne dass vorher der alte Putz wegkommt. Dann darf die Dämmstärke geringer 
  sein. Das ist ein Vorteil für viele Häuser, die nach einer Dämmung etwa Dachüberstände oder 
  Fensterbänke anpassen müssten, erklärt Roland Falk vom Fachverband der Stuckateure für Ausbau 
  und Fassade Baden-Württemberg (SAF). Mit der Gesetzeslücke setzte sich im September die 
  Projektgruppe EnEV der Bauministerkonferenz auseinander - und kam zu dem Schluss, dass seit der 
  letzten EnEV-Änderung im Jahr 2014 diese Ausnahme rechtens ist. Darauf weist Zukunft Altbau hin, 
  ein vom Umweltministerium Baden-Württemberg gefördertes Informationsprogramm. Sie betrifft 
  nicht nur die Dämmstoffdicke, sondern auch den bislang geltenden Wärmedurchgangskoeffizienten, 
  besser als U-Wert bekannt. Er beträgt maximal 0,24 Watt pro Quadratmeter und Grad Kelvin. 
  Allerdings profitieren von dem Schlupfloch nur Sanierer, die freiwillig dämmen wollen, erklärt Michael 
  Heide vom Zentralverband Deutsches Baugewerbe in Berlin. Pflicht ist diese Sanierung zum Beispiel 
  für Hausbesitzer, deren Putzfläche zu mehr als zehn Prozent schadhaft ist und bei denen im Zuge des 
  Neuverputzens auch eine Dämmung gemacht werden muss. "Wir haben die Erfahrung gemacht, dass 
  viele Hausbesitzer sagen: Eine Dämmung von zehn oder acht Zentimeter würde ich machen, mehr 
  aber nicht", berichtet Falk. Denn dickere Dämmstärken verringern die Dachüberstände, manche 
  Eingangstreppe wird schmaler. Auch Fensterbänke und Regenrinnen müssten teils versetzt werden. 
  Diese Kosten könnten Sanierer sich nun sparen und zu dünneren Dämmungen greifen, so das Argument 
  der SAF. Die Unterschiede bei den Energieeinsparungen hielten sich bei den letzten Zentimetern auch 
  in Grenzen: "Die ersten Zentimeter an der Fassade bringen die meiste Einsparung", erklärt Heide. 
  Der Unterschied von 8 zu 16 Zentimeter Dämmstärke mache daher nicht 50 Prozent, sondern etwa 
  30 Prozent aus. Andere Experten halten hingegen wenig von dünneren Dämmmaterialien: Solche 
  Platten seien sehr oft unwirtschaftlich, und den geringeren Investitionskosten stehen deutlich höhere 
  Heizkosten gegenüber, sagt Petra Hegen von Zukunft Altbau. Ähnlich argumentiert auch Philipp Mahler 
  von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen : "Der Mehraufwand, den man mit einer dickeren 
  Dämmstärke im Verhältnis zu den Gesamtkosten hat, ist minimal." All das ist immer auch abhängig 
  vom Dämmstoff selbst - denn jeder ist anders. Und es kommt auch darauf an, ob eine Matte, Platte 
  oder Schüttung verwendet wird. Bei der Auswahl der Stoffe rät Heide daher, neben der Art und Dicke 
  des Stoffes auch den Lambda-Wertes zur Wärmeleitfähigkeit zu beachten. Je kleiner der Wert ist, 
  desto besser ist die Wärmedämmung - und desto dünner kann sie auf die Fassade gebracht werden. 
  Der Wert der gebräuchlichen Materialien liegt laut dem Verbraucherzentrale Bundesverband zwischen 
  0,025 und 0,040 Watt pro Meter und Kelvin (W/mK).
  Quelle: dpa (2016)
 
 
  